16 Hertz wird im Allgemeinen als untere Grenze des menschlichen Hörbereiches angegeben. Dieses Grenzgebiet möchte caput ausloten, und dafür entsteht eine Subbassorgel mit Pfeifen aus dem 32 Fuß- und 64 Fuß-Register, die an der Hörbarkeitsgrenze angesiedelt ist.
Eine solche Musik am Rande der Hörschwelle kann besondere körperliche bzw. psychische Zustände hervorrufen.
Die Auseinandersetzung mit diesen Infraschallphänomenen sowie mit Raumakustik, Winddruck, Schwebungen, Kombinations- und Differenztönen und nicht zuletzt der Dialog mit der Egedacher Orgel wird die Kompositionen prägen.
Die Kalkanten – sonst eher im Hintergrund tätig – sind wichtiger Bestandteil der Aufführung: Sie müssen mittels großer Schöpfbälge immense Luftmengen für die riesigen Holzpfeifen aufbringen. Das Publikum ist eingeladen, bei dieser Arbeit zu assistieren.
Die als Wippschaukeln konzipierten Schöpfbälge generieren einerseits die Energie für die Naturmaschine, aber ihre Bedienung wird auch zu einem Tanz, der musikunabhängig entsteht: Auch ein stehender Ton braucht stetige Bewegung.
Eine solche Musik am Rande der Hörschwelle kann besondere körperliche bzw. psychische Zustände hervorrufen.
Die Auseinandersetzung mit diesen Infraschallphänomenen sowie mit Raumakustik, Winddruck, Schwebungen, Kombinations- und Differenztönen und nicht zuletzt der Dialog mit der Egedacher Orgel wird die Kompositionen prägen.
Die Kalkanten – sonst eher im Hintergrund tätig – sind wichtiger Bestandteil der Aufführung: Sie müssen mittels großer Schöpfbälge immense Luftmengen für die riesigen Holzpfeifen aufbringen. Das Publikum ist eingeladen, bei dieser Arbeit zu assistieren.
Die als Wippschaukeln konzipierten Schöpfbälge generieren einerseits die Energie für die Naturmaschine, aber ihre Bedienung wird auch zu einem Tanz, der musikunabhängig entsteht: Auch ein stehender Ton braucht stetige Bewegung.